Zeitungsberichte
100 Jahre Chorarbeit und Konzerttätigkeit spiegeln sich in einer großen Zahl von Zeitungsberichten wider.
Hier eine kleine Auswahl.
„Das erste Auftreten des Madrigal-Chores unter seinem neuen Dirigenten war ein verheißungsvoller Auftakt. Erich Hausberg hat seinen Chor, der neben alten, bewährten Mitgliedern eine erfreuliche Bereicherung an jungen Stimmen aufweist, in wenigen Wochen trotz mancher Schwierigkeiten bereits auf eine beachtliche Höhe geführt. Auswahl, Auffassung und Wiedergabe der Werke des „Adventssingens“ im Rathaussaal lassen erkennen, daß der Chor auch unter seinem neuen Dirigenten der traditionellen Pflege vor allem der alten Meister treu bleiben wird. …“
(Quelle unbekannt)
„In der Reihe der Chor-Jubiläumskonzerte, an denen die eben erst angelaufene Wintersaison so reich ist, erschien nun auch der Madrigalchor Recklinghausen. Im dicht besetzten Saal der Engelsburg feierte er seinen 30. Geburtstag – nicht mit Pauken und Trompeten, sondern mit den diskreten Stimmen seiner Sängerschar, die unvergänglich schöne Madrigale aus der Blütezeit der Gattung zum Klingen brachten… Mit dem berühmten, stürmisch zur Wiederholung verlangten Echo-Chor des ,internationalen‘ Meisters Orlando di Lasso krönte der Madrigalchor die vorzüglichen Leistungen dieses in jeder Hinsicht ungewöhnlichen und erfolgreichen Jubiläumskonzertes…“
(Quelle unbekannt, 14.10.1950)
„Im Zeichen einer brüderlichen Begegnung zwischen Ost und West stand das Konzert des Madrigalchors Recklinghausen mit westfälischen und ostdeutschen Volksliedern, das am Samstag in der Engelsburg stattfand. Dieser neue Schritt auf dem Weg des Sich-verstehenlernens ist herzlich zu begrüßen. Erich Hausberg, der sich schon früher mit seinem Chor in den Dienst der guten Sache gestellt hatte, brachte diesmal eine Folge von Chorsätzen auf alte Heimat- und Volkslieder zur Uraufführung, die lebende Tonsetzer beider Landsmannschaften eigens für die Madrigalvereinigung schrieben…. Eine vielköpfige Hörerzahl dankte herzlich und nachdrücklich für die guten Gaben des Abends. Möge dieser harmonische Zusammenklang zwischen „Ost und West“ auch auf den Alltag ausstrahlen…
(Quelle unbekannt, 31.3.1952)
„Wenige von denen, die sich am Sonntagnachmittag zum traditionellen Adventssingen des Madrigalchores in der Aula des Petrinums einfanden, werden sich in der Tatsache bewußt gewesen sein, daß sie einem kleinen Jubiläum beiwohnten. Seit zehn Jahren vereinigen sich die Mitglieder des Chores zum „Ansingen des Advents“. Mancherlei hat sich in diesen zehn Jahren geändert: Der Chor mußte nicht mehr – wie 1945 – mit dem Sitzungssaal des Rathauses, der einzigen damals verfügbaren größeren Räumlichkeit, vorlieb nehmen: diesmal stand ihm die neuerbaute, stilvoll-festliche Aula zur Verfügung. Auch personell hat sich ein Wandel vollzogen: Zum „alten Stamm“ des Chores haben sich – nicht zu seinen Ungunsten – neue, vor allem jugendliche Stimmen hinzugesellt. Geblieben ist jedoch – und das ist wohl der sinnvollste Grund zum „Jubilieren“ – jene ursprüngliche Sing- und Musizierfreude, aus der man sich in den ersten Nachkriegsmonaten, als in den zerstörten und hungernden Städten ein Ringen um neue geistige und musische Werte anhob, zusammengeschlossen hatte…“
(Neueste Zeitung für Recklinghausen Stadt und Land, 29.11.1955)
„Die Heiterkeit des Herzens klang aus dem musikalischen Streifzug durch vier Jahrhunderte, den der Recklinghäuser Madrigalchor am Mittwochabend in der Aula des Gymnasium Petrinum bot. Ein stattlicher Hörerkreis bewies, daß auch diese Art der besinnlichen Fröhlichkeit im Karneval 1957 noch eine Chance hat. Lieder und Kanons aus dem 20. Jahrhundert und burleske Trinklieder alter Meister stimmten den Abend ein. Mehr interessierte als amüsierte Gesichter verfolgten drei kleine Stücke für Schlagwerk von Carl Orff. Und die ganze Skala sichtbarer und hörbarer Heiterkeit begleitete die Lesung von „Besserung“, einem Schmunzelstückchen aus den Lausbubengeschichten von Hans Thoma…“
(Westfälische Allgemeine, 1.3.1957)
„Die gute Tradition des Madrigalchores Recklinghausen, den Advent einzusingen, fand nachdrückliche Bestätigung auch vom Publikum aus. In den Saalbau wollten die Veranstalter „diesmal noch nicht“ gehen. Gegenüber dem Petrinum und der dringend ersatzbedürftigen alten Aula des Hittorf-Gymnasiums besitzt der Rathaussitzungssaal die erheblichen Vorteile der Würde, Intimität und Akustik. So wurde also mit nachsichtigem Wohlwollen lieber eine drangvolle Enge, einschließlich erheblicher Garderoben-Wartezeit, akzeptiert. Überdies gedieh die musikalische Temperatur dabei nicht schlecht. Mit „nur“ 24 (14 weiblichen, 10 männlichen) Stimmen stellt der Madrigalchor ein ausgesprochenes vokales Kammermusikinstrument dar. Erich Hausberg garantiert für die Präzision, den dynamischen Schliff und den rechten Ausdrucksimpuls; von der stilistischen Zuverlässigkeit ist erst gar nicht zu reden…“
(Recklinghäuser Zeitung, 4.12.1963)
„Nach dem Jubiläumskonzert im großen Saale sprach bei der Familienfeier nebenan Stadtschulrat Dr. Hermann Gausmann als ehemaliger Mitsänger des Madrigalchores Recklinghausen in seinem anekdotisch geschmückten Rückblick dieses Wort gelassen und richtig aus „Wir sind vom Madrigalchor reich beschenkt worden!“ Das Fazit gilt für das ganze musikalische Recklinghausen. Erich Hausberg und die Seinen hatten eine erstaunlich umfangreiche Konzertfolge erarbeitet, trotz mancher Zeitnot für die Prob en, und gaben sozusagen einen Gesamtüberblick über die Sparten ihres Schaffens. Vielleicht war es, fast zwei Stunden ohne Pause, leicht zuviel, aber interessant. Immer wieder diese später im Feierkreis auch von den Gratulanten der anderen Recklinghäuser Chorgemeinschaften anerkannt und beispielhaft genannte Kultur des Singens, die fließenden, klaren Linien, der manchmal fast auf Kosten stärkerer, lebendiger Farbigkeit strikte durchgehaltene A-capella-Stil, die wache Aufnahme der starken dirigentischen Inspirationen und die hohe Musikalität. …“
(WAZ, 22.9.1970)
„Bei Mozart zeigt sich der Madrigalchor von seiner besten Seite. Das berühmte Requiem, vom früh verstorbenen Komponisten selbst nie vollendet, erstrahlte am Sonntag in der Christuskirche im festlichen Glanz. Es war eine bewegende Darbietung. Die engagierten Sängerinnen und Sänger um Dirigent Wolfgang Rusch präsentierten sich in bestechender Sangeslust. Leuchtende Soprane und kraftvolle Tenöre, warm klingende Altstimmen und geschmeidige Bässe sind die Stärken des Chores, der mit professioneller Präzision zu Werke geht. …“
(WAZ, 1999)
„Zarte Poesie erklingt in inniger Andacht, flotte Jazz-Standards bringen den Saal zum Swingen. Der Madrigalchor beeindruckte am Sonntag im Saalbau mit einem kontrastreichen Konzertabend in ganz unterschiedlichen musikalischen Facetten. Unter dem Titel „Abschied und Neubeginn“ hatte Chorleiter Wolfgang Rusch seinem Ensemble ein anspruchsvolles Programm auf den Leib geschneidert. Wohl wissend, dass er sich auf die stimmlichen Qualitäten seiner Sängerinnen und Sänger verlassen kann, ließ er sie in hochromantischen Gedichtvertonungen, lässigen Swing-Evergreens und dramatischen Orff-Gesängen an diesem Abend echte Schwerarbeit leisten…“
(WAZ, 9.11.1999)
„Ein Abend ganz im Zeichen der Romantik: Im Frühlingskonzert des Madrigalchors Recklinghausen waren Werke von Brahms und Mendelssohn Bartholdy zu hören, die sich trotz ihrer unterschiedlichen Aussage in Transparenz und Farbenreichtum wunderschön ergänzten… Für den langjährigen Leiter des Madrigalchors war der Auftritt in diesem Konzert das vorerst letzte in Recklinghausen, denn der Jurist wird in Kürze im Auftrag der UN/OSZE die Leitung des Wiederaufbaus der öffentlichen Verwaltung im Kosovo übernehmen.“
(Recklinghäuser Zeitung, 21.3.2000)
„Verleih uns Frieden gnädiglich, eine der kunstvollen Motetten von Heinrich Schütz (1585 – 1672) erklang zartfarben, transparent und sehr inständig zu Beginn eines Konzerts, zu dem der Recklinghäuser Madrigalchor geladen hatte. … Auch in diesen Tagen nach den schrecklichen Geschehnissen in den USA beherrschte der starke Wunsch nach einem friedlichen Mit- und Nebeneinander die Menschen, bemerkte Lucius Rühl, künstlerischer Leiter des Madrigalchors, zu Beginn des Konzerts in der Recklinghäuser Christuskirche. Hier seien gerade die Schütz-Motetten geeignet, einen Beitrag zu stiller Besinnung zu leisten. Er bat das Publikum, die weiteren Werke des Abends, Georg Friedrich Händels Utrechter Tedeum und das Magnificat von Johann Sebastian Bach als Lob dessen zu betrachten, „der uns mit der Freiheit ausgestattet hat, das Gute zu tun.“ Ein Abend, an dem der Madrigalchor äußerst eindringlich und differenziert die Harmonien und wunderschön leuchtenden Farben der Werke und auch ihre beschwörende Kraft hervorhob. …“
(Recklinghäuser Zeitung, 18.9.2001)
„Der Madrigalchor schlägt Brücken, vom Jazz zur Romantik, von amerikanischen Swingballaden zu temperamentvollen Puszta-Klängen. Am Sonntag überzeugte das Ensemble um Lucius Rühl in der Aula des Petrinums. Ein so opulentes, abwechslungsreiches und schwieriges Programm in einem Konzert anzubieten, erfordert ein besonderes Maß an Disziplin. Doch Lucius Rühl hatte die „Vestival Voices“ und den Gesamtchor für diesen Abend glänzend vorbereitet… Der Madrigalchor musste an diesem Abend an die Grenzen seiner Sangeskraft gehen, auch um die schlechte Akustik des Saals zu überwinden. Gleichwohl ein imponierender Auftritt.“
(WAZ, 16.1. 2001)
„Der Titel war Programm: Pennies from heaven nannte der Madrigalchor Recklinghausen sein Frühjahrskonzert im Kassiopeia-Saal des Festspielhauses. Wie im gleichnamigen SinatraSong, in dem sich Regentropfen in Himmels-Pfennige verwandeln, gelang es dem Chor unter Leitung von Lucius Rühl, bekannte Melodien in neue Gewänder zu kleiden. Für den passenden Groove sorgte das niederländische Jazz-Trio Round Midnight, bestehend aus Hans Kwakernaat (Klavier), Bas Rietmeijer (Bass) und Ad van Zuijlen (Schlagzeug)… Der langanhaltende Applaus galt nicht nur dem ausgezeichneten Ensemble, sondern auch dem spritzigen Trio …, das mit seinen Jazz-Improvisationen wahre Begeisterungsstürme entfachte.“
(WAZ, 16.3.2004)
„Im Schlusschor brach sich die wahre Erkenntnis in herrlich strahlenden Chormelodien bahn und ein festliches Oratorium klang in üppigem Jubel aus. Der Madrigalchor feierte am Sonntag mit der Aufführung des Elias in der Liebfrauenkirche sein 85-jähriges Bestehen. Es wurde ein prächtiges Geburtstagsfest. Mendelssohns Komposition über den Propheten Elias, ein Werk von aufwühlender Dramatik und innigster Frömmigkeit, würdig zu inszenieren hatten sich die Recklinghäuser Sänger mit dem Figuralchor aus Düsseldorf verstärkt. 126 Mitwirkende sorgten in der Liebfrauenkirche für eine beeindruckende Aufführung…“
(WAZ, 25.10.2005)
„Geben statt Nehmen – zu Beginn der besinnlichen Adventszeit ist dieses Gebot für viele Bürger aktueller denn je. So auch für den Madrigalchor, der anlässlich der 90. Wiederkehr seines Gründungsjahres rund 400 Gästen ein ganz besonderes Geschenk machte. Am Sonntagabend sangen die 40 Frauen und Männer des Madrigalchores in der Elisabethkirche das stimmlich ausgereifte Jubiläumskonzert Lobet den Herrn, alle Heiden. Inhaltlich wurde das Konzert gerahmt von Mozarts Werken aus seiner Schaffenszeit am Hofe des Erzbischofs… Und dankbar waren sie alle an diesem Abend: Die Gäste für die ergreifende Einstimmung in den Advent sowie die Sänger für die professionelle Leitung und gestalterischen Kräfte ihres Chorleiters Lucius Rühl. …“
(Recklinghäuser Zeitung, 30.11.2010)
„Die Leichtigkeit des Seins wurde im Rathaussaal greifbar. Bekannte Melodien erfüllten den Raum und ließen für einen Moment die Sorgen des Alltags vergessen. Mit seiner JazzMatinee begeisterte der Recklinghäuser Madrigalchor sein Publikum. „Ich bin stolz darauf, mit diesem Chor ein so großes Repertoire präsentieren zu können“, erzählte Chorleiter Lucius Rühl zu Beginn des Konzertes. Und dies zurecht. Denn die Mitglieder des Chores bewiesen mit bekannten Liedern … ihr ganzes musikalisches Können. Der Madrigalchor bestach in vielfacher Hinsicht durch ein hohes Maß an Leichtigkeit, musikalische Vielseitigkeit und nicht zuletzt mit seiner hohen sängerischen Souveränität.“
(Recklinghäuser Zeitung, 23.5.2011)
„Das Konzert des Madrigalchors in der Gemeinde Heilige Familie in Speckhorn ist seit Jahren ein Klassiker. Die frisch renovierte Kirche bot diesmal einen besonders glanzvollen Rahmen für den Auftritt der Sängerinnen und Sänger um Chorleiter Lucius Rühl.“
(Recklinghäuser Zeitung, 18.12.2012)
„Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein“, notierte einst der Philosoph Konfuzius. Demnach dürfte den jungen Mitgliedern des Jugendsinfonieorchesters woihl ein glückliches Lebven bevorstehen. Keine Spur von Traurigkeit auch bei den Sängern des Madrigalchores. Das zweite Zusammentreffen der Nachwuchsmusiker mit den erfahrenen Chormitgliedern bychrte den zahlreichen Zuschauern im Ruhrfestspielhaus jetzt einen gelungenen, überhaus unterhaltsamen Konzertmorgen. Chor und Orchester wechselten sich im Vortrag ab. … Am Ende strahlten Chorleiter Lucius Rühl und JSO-Chef Manfred Hof um die Wette, zu recht sichtlich stolz auf die Leistung ihrer Musiker.“
(Recklinghäuser Zeitung, 24.3.2015)
„Der Kammerchor Recklinghausen ist aus dem Madrigalchoir hervorgegangen – die künstlerische Kontinuität unter der bewährten Leitung von Lucius Rühl ist dabei ungebrochen. Das bewies eine mitreißende Aufführung von Johann Sebnastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ in der Christuskirche. Bachs Oratorium ist Musikern und Publikum naturgemäß sehr nah. Und die Aufführung in der Christuskirche lieferte eine mitreißende „Auffrischung“ der spirituellen Botschaft dieser Musik. …“
(Recklinghäuser Zeitung, 8.12.2015)
„Mit einer neuen Konzertreihe wird der Kammerchor unter der Leitung von Lucius Rühl in den nächsten Jahren Werke interessanter und zum Teil vergessener Komponisten ans Licht befördern. Die neue Reihe „Komponisten im Portrait“ startet am 22. Mai mit Werken von Hugo Wolf und Heinrich von Herzogenberg. Die Konzertprogramme des Kammerchores Recklinghausen zeugen von einer breiten Palette von Werken aus verschiedenen Jahrhunderten und von unterschiedlichen Komponistenpersönlichkeiten. … „Dabei stehen sich jeweils Tondichter einer Epoche gegenüber, die dem Hörer differenzierte Bilder ihrer Ausdrucksmöglichkeiten geben werden. Es wird interessant sein, zu entdecken, was die Komponisten zu ihren Werken beflügelt und warum ihre Kunst die Zeiten überdauert hat, aber auch wie offen unsere Ohren heute für ihre Musik sind“, erklärt Chorleiter Lucius Rühl. …“
(Recklinghäuser Zeitung, 6.4.2016)
„Am Sonntag, dem 22 April, um 17 Uhr veranstaltet der Kammerchor Recklinghausen unter Leitung von Lucius Rühl in der Christuskirche … ein Konzert mit christlich-jüdischer Musik. … Das Konzert wird in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen durchgeführt und ist Teil der Veranstaltungen im Rahmenprogramm der „Woche der Brüderlichkeit 2018“. … Mit Lewandowski und Mendelssohn Bartholdy stehen zwei Komponisten auf dem Programm, die sich in ihrer Musik sehr stark den Psalmen verpflichtet fühlten. … Ihre Musik vermag es, dem Motto der „Woche der Brüderlichkeit“ entsprechend, Brücken zwischen den Religionen schlagen. …“
(Stadtspiegel Recklinghausen, 28.3.2018)
„Der Kammerchor Recklinghausen hatte zu seinem Konzert in der Weihnachtszeit in die Christuskirche eingeladen. Erfreulich viele Zuhörer folgten einem interessanten Programm aus unterschiedlichen musikalischen Welten: englische Barockmusik mit einem Anthem aus dem Jahr 1714 von G. F. Händel, das romantische Weihnachtsoratorium (1858) des französischen Komponisten C. Saint-Saëns und ein „Te Deum“ (1692) der Barockmusik aus der Zeit des Sonnenkönig Ludwig XIV. Gerade dieses in seinem Tempo und seiner Farbigkeit mitreißende „Te Deum“ des Komponisten M. A. Charpentier wurde nach dem überwiegend romantisch weichen „Oratorio de Noël“ für die Zuhörer zum Höhepunkt des Konzertes. Der Kammerchor zeigte sich erneut als gut einstudiert, klanglich ausgewogen und zu jeder Zeit in der Lage, den unterschiedlichen Musikstilen und Schwierigkeiten zu folgen. …“
(Recklinghäuser Zeitung, 12.12.2018)