Come in and stay a while – Jazz im Rathaus

 Come in and stay a while

rathaus recklingausen
Foto: privat

Jazzmatinee im Rathaus

Sonntag, 22. Mai 2011  –  11 Uhr

Mitwirkende:

Esha, Jazzsängerin

Hans Kwakkernaat, Klaviert

Madrigalchor Recklinghausen

Lucius Rühl, Leitung

Programm

  • Come in and stay a while  //  Rhonda Polay
  • Who is Silvia  //  Shakespeare/Schubert/Richards
  • ‘S wonderful  //  G&I Gershwin/Blackwell
  • Everybody want’s to be a cat  //  Rinker/Huddleston/Becker
  • It’s only a Paper Moon  //  Arlen, Harburg, Rose/Becker
  • Puttin’ on the Ritz  //  Berlin/Fischer
  • Love  //  Maquarie/Elgar
  • Tea for two  //  Youmans/Gritton
  • Swing low , sweet Chariot  //  Trad. Spiritual/Peter Knight
  • Einige Stücke für eine Jazz-Sängerin und Klavier

Recklinghäuser Zeitung, 23.05.2011

In die Welt des Jazz entführt

Madrigalchor begeistert Publikum

RATHAUS. (rek) Die Leichtigkeit des Seins wurde im Rathaussaal greifbar. Be­kannte Melodien erfüllten den Raum und ließen für ei­nen Moment die Sorgen des Alltags vergessen. Mit seiner Jazz-Matinee begeisterte der Recklinghäuser Madrigal­chor sein Publikum.

„Ich bin stolz darauf, mit diesem Chor ein so großes Repertoire präsentieren zu können“, erzählte Chorleiter Lucius Rühl zu Beginn des Konzertes. Und dies zurecht. Denn die Mitglieder des Chores bewiesen mit bekannten Liedern wie „Puttin‘ on the Ritz“, „Tea for two“ oder „Swing low, sweet Chariot“ ihr ganzes musikalisches Können. Der Madrigalchor bestach in vielfacher Hin­sicht: durch ein hohes Maß an Leichtigkeit, musikalische Vielseitigkeit und nicht zu­letzt mit seiner hohen sänge­rischen Souveränität. Und so mischten sich in die Liedaus­wahl nicht nur klassische Jazz ­Nummern oder traditionelle Spirituals, sondern auch mit „Who ist Sylvia“ ein Stück, das aus der Feder Schuberts stammend, doch an moderne Jazz-Harmonien erinnert.

Großartige musikalische Unterstützung bekam der Chor durch den niederländi­schen Jazz-Pia­nisten Hans Kwakkernaat und die nieder­ländische Jazz­Sängerin Ayes­ha. Mit seiner Virtuosität am Piano entführ­te Kwakker­naat das Publi­kum in die Welt des Jazz und begeister­te. Mal ver­träumt, mal keck zeigte sich Ayesha. Die Sängerin ließ mit ihrer warmen, kraftvol­len Stimme das Publikum die Intention ihrer Lieder wie „Somewhere over the rain­bow“ oder“ What a wonderful world“ spüren. Den begeister­ten Applaus der zahlreich er­schienenen Gäste hatten sich alle redlich verdient.


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